Dr. Thomas Lang, ärztlicher Direktor und Chefarzt der Orthopädie im ZAR Berlin, konnte mit seinem Team am 11. Oktober eine französische Delegation mit rund 30 Direktorinnen und Direktoren sowie Ärztinnen und Ärzten aus Kliniken, die auf Nachsorge und Rehabilitation spezialisiert sind, begrüßen.
Ziel des Studienbesuchs war, das Angebot unserer ZAR Zentren für ambulante Rehabilitation näher kennenzulernen. Das besondere Interesse der Delegierten lag dabei auf Innovationen und neuen Technologien sowie Verfahren, die in den Abteilungen des Berliner Zentrums in der Gartenstraße 5 zum Einsatz kommen.
Zunächst führte Dr. Lang mit einer weiteren Ärztin aus dem ZAR Berlin die Besucher in zwei Gruppen durch das Haus. Die Klinikvertreter aus dem Nachbarland, die vor allem aus den Bereichen Geriatrie, Neurologie, Onkologie, Orthopädie sowie Pädiatrie kamen, zeigten sich insgesamt beeindruckt - ganz besonders aber von unserem Angebot der Teletherapie sowie dem Armlabor. Sehr großes Interesse hatten die Gäste auch an der psychosomatischen Rehabilitation, da diese in das französische Gesundheitssystem noch nicht fest integriert ist.
An den Rundgang schloss sich eine Präsentation von Dr. Lang an - zur Überraschung der Gäste komplett auf Französisch gehalten -, in der er neben der Geschichte der Rehabilitation und der ambulanten Rehabilitation in Deutschland vor allem den Stellenwert der ZAR Gruppe im Markt darstellte. Die sich anschließende rege Fragerunde war schon ein Indiz, dass der Studienbesuch für die französischen Gäste eine Bereicherung war.
Emilie Lebée-Thomas, Gesundheitsexpertin und Direktorin für internationale Programme bei Dialog Health in Bordeaux, zeigte sich im Nachgang des deutsch-französischen Treffens denn auch begeistert und ist sich sicher, dass sich die französischen Kliniken von den innovativen Verfahren und Technologien inspirieren lassen. Wie Dr. Lang berichtet, wurden nicht nur Kontaktdaten ausgetauscht und Vernetzungen auf Business-Netzwerken angestoßen, sondern auch ganz konkret Einladungen zu Gegenbesuchen in französischen Zentren ausgesprochen.
Ein gelungener Besuch mit Blick auf einen interdisziplinären Erfahrungsaustausch über Rehabilitation auch über Ländergrenzen hinweg!
