Nicht nur Fußballer, auch die Basketballer von Schalke 04 bringen sportliche Höchstleistungen. Damit sie dauerhaft der sportlichen Belastung standhalten, schlossen Schalke 04 und das medicos.AufSchalke im Jahr 2017 eine Kooperation. Sie hat sich bewährt.
Holger Just, physiotherapeutischer Betreuer der Basketball Nationalmannschaft und in gleicher Funktion bei den Spielern von Schalke 04 Basketball freut sich. Der Therapeutische Leiter des medicos.AufSchalke kann auch zukünftig „seine Jungs“ direkt in dem Räumen des medicos.AufSchalke betreuen. Eine Kooperation aus dem Jahr 2017, durch die das medicos zum offiziellen Gesundheits- und Fitnesspartner von Schalke 04 Basketball wurde, geht in die nächste Runde. Was von Holger Just vor zwei Jahren als „wichtiger Schritt in Richtung Professionalisierung des Basketballs“ genannt wurde, ist nun eine feste Größe.
Die Spieler nutzen das medicos für ihr Training, was kurzfristige Veränderungen des Trainingsplans in Absprache mit den Betreuern möglich macht. Auch die Wege zu den Ärzten sind kurz. Und Holger Just kann mit der Infrastruktur des Hauses im Hintergrund seiner Arbeit als Mannschaftsbetreuer im professionellen Rahmen nachkommen. Er fühlt sich durch die Kooperation in seinem Standpunkt bestätigt, dass Sportler, die auf dem Niveau von Profis trainieren und Leistungen erbringen auch eine Betreuung auf dem Niveau von Profis benötigen.
Holger Just ist sich sicher, dass auch die „normalen“ Patienten des medicos durch die Kooperation gewinnen: „Durch die Kontakte zu den Sportlern sind wir am Puls der Zeit. Gerade in der Nationalmannschaft bekommen wir durch die Spieler der NBA die neuesten Entwicklungen im Bereich Training und medizinische Versorgung zeitnah mit. Neue Methoden sind immer ein Thema. So habe ich die Black Roll (Faszienrolle, Anm.der Red.) hier schon eingeführt, da kannte sie noch niemand in Deutschland.“ Auch die Sling Trainer im medicos gehen auf Holger Just zurück. „Wenn man mit den Profis arbeitet, dann tut man das auf einem hohen Niveau, auch was den Wissenstransfer angeht. Oft nimmt man Ideen mit, die man dann weiter geben kann.“
Die Kooperation ist also nicht nur fachlich und inhaltlich für beide Partner ein Gewinn. Holger Just freut sich auch ganz privat: Jetzt hat er etwas mehr Zeit für seine Familie.